Fortbildungen
"Wer meint, er sei am Ziel, der geht zurück"
Laotse, von dem diese Weisheit stammt, muss Imker gewesen sein. Denn eine Imkerei, auch eine, die nicht hauptberuflich betrieben wird, kann ohne fundierte theoretische Ausbildung und praktische Unterweisungen weder erfolgreich noch bienengerecht geführt
werden. Gewiss, der Besuch eines qualifizierten Anfängerkurses – z. B. der eines Imkervereins – ist ein erster Einstieg.
Auf diesem Kenntnisstand darf sich aber weder der Jungimker noch sein erfahrener Kollege ausruhen. Denn es tut sich eine ganze Menge auf dem Gebiet der
Bienenwissenschaften und wer rastet, der rostet.
Verantwortungsvolle, an ihren Bienen und Bienenprodukten interessierte Imker, kommen nicht umhin, Neues hinzuzulernen und vermeintlich
Erprobtes und Bewährtes immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Überaus hilfreich ist hierbei das Studium von
Fachzeitschriften sowie die Wahrnehmung der Fortbildungsangebote regionaler und überregionaler Imkervereine und Imkerverbände, der Bieneninstitute, der Landwirtschaftskammern etc.